Sonntag, 30. Oktober 2011

Japanisches Essen in Österreich ♪

Hallo ihr lieben!
Bevor ich auf die letzte Woche meines Praktikums eingehe, wollte ich mich noch motivieren!
Deshalb, (ja, deshalb!) war ich gestern in einem japanischen Restaurant!
Wenn man in dieses Restaurant geht, fühlt man sich, als ob man in Japan wäre.
Die Atmosphäre war sehr krass. Als ich zu einem Platz geführt worden war, hatte ich auch das Gefühf.
Die Mehrheit der KellnerInnen war Japaner. Sie sprachen mich auch auf Japanisch an. Zwei ausländische Augestellte waren auch. Aber ich nehme an, dass sie auch in der Küche arbeiten könnten. Ich habe jedoch keine Ahnung davon.

Da ich in meiner Stadt Deutschlands nicht unbedingt etwas Japanisches genießen kann, überlegte ich mir, was ich bestelln soll....Dafür hatte ich mir Zeit genommen....Und letztlich hatte ich mich dafür entschieden, ein japanisches Essen zu nehmen...


Das war....


Lachs und Lachslaiche auf dem Reis (Sake-Oyako Donburi)

Naja...Man kann auch in Deutschland viel Lachs essen, das weiss ich selber.... x(
Aber wenn ich viele Stücke von leckeren Lachs vor mir sehe, hatte ich keine Auswahl mehr, als ich dieses Essen bestelle! (Ich saß nämlich  an der Theke, wo man auch die Art und Weise sehen kann, wie der Koch mit frischen Fischen Susi macht oder sowas.)
Das Essen war so lecker! Das muss ich sagen.
Ich wollte eigentlich hier mit meinen zwei Freunden zusammengehen, als sie hier zum Besuch auf mich waren. Jedoch waren wir in einem anderen Restaurant, wo wir verschiedene Schnitzel gegessen haben. 

Auch ein typisches japanisches Getränke Calpis (ein Milchsäure enthaltendes Getränke, schmeckt gut) bestellte ich, obwohl ich es normarlerweise nicht unbedingt trinke.
Weil ich bis zu meinem Abschluss und Erwerb meiner Stelle oder meines Jobs in Deutschland nach Japan nicht fligen will, habe ich zwei und ein halbes Jahr  noch nie ein richtiges japanisches Essen gegessen. Deshalb war ich gestern sehr glücklich und ich bin sehr dankbar, dass ich mich weiter um mein Ziel in Deutschland anstrengen darf. Ich lerne dieses Wochenende eigentlich nicht so viel, doch will ich mich wieder für meine Masterarbeit und mein Forschungsthema auf meine Aufgaben orientieren. 

Der Preis war im Vergleich zum Essen in Japan nicht unbedingt günstig, doch lohnte es m.E. sich, dieses Restaurant zu besuchen. (Wer Japanische Kultur und Essen mag, dem empfehle ich gerne!)

Am Samstag will ich zum japanischen Laden in dieser Stadt gehen, um die japanischen Lebensmittel für mich und meinen Freund zu kaufen. Ich freue mich schon darauf! Und...ich habe in diesem Restaurant einen Coupon für das Essen (Gyû-don: hauptsächlich mit Sojasoße, Zucker, Reisschnaps/Mirin gekochte dünn geschnittene Linderfleisch (auch Twiebeln, Shirataki-Nudeln) auf dem Reis ) bekommen. Damit kann ich das Fleischessen kostenlos haben. Daher würde ich noch eimal dort hingehen....:-)

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag noch und vergisst bitte nicht, dass wir bald in die Winterzeit gehen....!

Euere Hiromi 

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Mein zweites Praktikum in Österreich.

Hallo, ihr lieben!
Ich hoffe, dass es euch auch gut geht. Mir geht es auch gut, obwohl ich in letzer Zeit müde bin.
Seit 3. Oktober habe ich angefangen, hier in Österreich mein zweites Praktikum durchzuführen.
Hier arbeite ich als Assistentin von einem Professor Erziehungswissenschaft. Dieses meines Praktikum läuft bis zum nächsten Freitag, dann fliege ich wieder nach Deutschland.

Meine Aufgaben sind nun, mich mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeiterinen zusammen um die Studenten zu kümmern und die Seminarleitungen zu helfen.
Naja, ich kann leider nicht so gut meine Meinung äußern (außer theologischer und geschichtlicher Kenntniss...) Deswegen mache ich nur das, was ich schaffen kann: mich mit den Texten auseinandersetzen, die Kenntnisse über allgemeine und historische Pädagogik, Kirchengeschichte, Religionspädagogik zu wiederholen, einige Texte für die Lektüre vorzuschlagen (jedoch sind meine Texte nur als Hilfsmittel aufgenommen worden, meine Auswahl war also nicht unbedingt perfekt....), die Exposés zusammen zu schauen u.s.w.....

Daher....ob ich meine Kenntinisse in die Tat gut umsetzen konnte oder nicht, ist m.E. zwar fragwürdig. Aber ich kann betonen: Ich habe trotzdem hier viel etwas Neues erlernen und meine Kenntnisse reflektieren können. Denn mein Praiktikumsort orientiert sich zwar auf ein gemeinsames Forschungsziel, welches ich selbst habe. Doch ist die Methode dafür unterschiedlich. (Deswegen hatte ich am Anfang gedacht, ob meine Entscheidung oder die Entscheidung von meinem Betreuer hier über mein Praktikum richtig getroffen hat, um mich als eine Praktikantin aufzunehmen...)

Aber wenn ich auf meine Erfahrung hier zurückgehe, dann bin ich mir sicher, dass ich eine richtige Auswahl genommen habe. Ich führe einen Grund dafür aus: Wenn ich weiter nur meine Methode (meine Methode ist nämlich geisteswissenschaftliche Methode) zur pädagogischen Forschungsüberprüfung verwenden sollte, dann würde ich in Zukunft in die Schwierigkeit geraten, wie ich meine Methode weiter wissenschaftlich als gültig beweisen kann, wobei die Methode mit den Tatsachen der Gesellschaft verkoppelt wird. 
Mein Praktikumsort versucht ,im Gegensatz zu mir, die empirische Forschung (auf der Erfahrung basierende Forschungsmethode im Bereich der Erziehungswissenschaft, aber auch der Sozialwissenschaften) zu bevorzugen: Die Gültigkeit der Theorie wird also nur durch die Praxis bestätigt oder begründet. Ja, das Wort "Begründung" ist dabei von Bedeutung!! 
Dadurch habe ich demnach viele Aspekte gewonnen und mir überlegt, wie ich mit meinem Interesse für die Erziehungswissenschaft umgehen soll/kann. Ja, das ist für mich noch schwierig, jedoch möchte ich weiter in diesem Bereich in Deutschland oder Österreich bleiben, wenn ich das machen darf.

Ich vermisse zwar meine Freunde in meiner Standt Deutschlands, doch möchte ich lieber hier noch zwei Monate oder länger bleiben, wenn das klappt. Dennoch werde ich nach Deutschland zurückfliegen, damit ich meine Masterarbeit zu verfassen anfangen kann. 

Auch die Stadtbesichtigung habe ich kurz gemacht und selbstverständlich will ich noch andere Orte aufsuchen, wo ich noch nicht gesehen habe.

Über weitere Erfahrungen mit meinem Praktkim sowie die interessanten Nachrichten in Österreich will ich hier bald berichten!

Also einen schönen Abend, vielleicht auch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße aus einer schönen Stadt in Österreich
Hiromi