Donnerstag, 27. Oktober 2011

Mein zweites Praktikum in Österreich.

Hallo, ihr lieben!
Ich hoffe, dass es euch auch gut geht. Mir geht es auch gut, obwohl ich in letzer Zeit müde bin.
Seit 3. Oktober habe ich angefangen, hier in Österreich mein zweites Praktikum durchzuführen.
Hier arbeite ich als Assistentin von einem Professor Erziehungswissenschaft. Dieses meines Praktikum läuft bis zum nächsten Freitag, dann fliege ich wieder nach Deutschland.

Meine Aufgaben sind nun, mich mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeiterinen zusammen um die Studenten zu kümmern und die Seminarleitungen zu helfen.
Naja, ich kann leider nicht so gut meine Meinung äußern (außer theologischer und geschichtlicher Kenntniss...) Deswegen mache ich nur das, was ich schaffen kann: mich mit den Texten auseinandersetzen, die Kenntnisse über allgemeine und historische Pädagogik, Kirchengeschichte, Religionspädagogik zu wiederholen, einige Texte für die Lektüre vorzuschlagen (jedoch sind meine Texte nur als Hilfsmittel aufgenommen worden, meine Auswahl war also nicht unbedingt perfekt....), die Exposés zusammen zu schauen u.s.w.....

Daher....ob ich meine Kenntinisse in die Tat gut umsetzen konnte oder nicht, ist m.E. zwar fragwürdig. Aber ich kann betonen: Ich habe trotzdem hier viel etwas Neues erlernen und meine Kenntnisse reflektieren können. Denn mein Praiktikumsort orientiert sich zwar auf ein gemeinsames Forschungsziel, welches ich selbst habe. Doch ist die Methode dafür unterschiedlich. (Deswegen hatte ich am Anfang gedacht, ob meine Entscheidung oder die Entscheidung von meinem Betreuer hier über mein Praktikum richtig getroffen hat, um mich als eine Praktikantin aufzunehmen...)

Aber wenn ich auf meine Erfahrung hier zurückgehe, dann bin ich mir sicher, dass ich eine richtige Auswahl genommen habe. Ich führe einen Grund dafür aus: Wenn ich weiter nur meine Methode (meine Methode ist nämlich geisteswissenschaftliche Methode) zur pädagogischen Forschungsüberprüfung verwenden sollte, dann würde ich in Zukunft in die Schwierigkeit geraten, wie ich meine Methode weiter wissenschaftlich als gültig beweisen kann, wobei die Methode mit den Tatsachen der Gesellschaft verkoppelt wird. 
Mein Praktikumsort versucht ,im Gegensatz zu mir, die empirische Forschung (auf der Erfahrung basierende Forschungsmethode im Bereich der Erziehungswissenschaft, aber auch der Sozialwissenschaften) zu bevorzugen: Die Gültigkeit der Theorie wird also nur durch die Praxis bestätigt oder begründet. Ja, das Wort "Begründung" ist dabei von Bedeutung!! 
Dadurch habe ich demnach viele Aspekte gewonnen und mir überlegt, wie ich mit meinem Interesse für die Erziehungswissenschaft umgehen soll/kann. Ja, das ist für mich noch schwierig, jedoch möchte ich weiter in diesem Bereich in Deutschland oder Österreich bleiben, wenn ich das machen darf.

Ich vermisse zwar meine Freunde in meiner Standt Deutschlands, doch möchte ich lieber hier noch zwei Monate oder länger bleiben, wenn das klappt. Dennoch werde ich nach Deutschland zurückfliegen, damit ich meine Masterarbeit zu verfassen anfangen kann. 

Auch die Stadtbesichtigung habe ich kurz gemacht und selbstverständlich will ich noch andere Orte aufsuchen, wo ich noch nicht gesehen habe.

Über weitere Erfahrungen mit meinem Praktkim sowie die interessanten Nachrichten in Österreich will ich hier bald berichten!

Also einen schönen Abend, vielleicht auch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße aus einer schönen Stadt in Österreich
Hiromi

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