Dienstag, 6. Dezember 2011

Nur meine Masterarbeit steht vor mir! :-)

Hallo ihr lieben,

nachdem ich mein Praktikum in Österreich beendet hatte, war ich total beschäftigt, um als Dormetscherin 3 Tage für die Lehrerbildung in Deutschland (in diesem Sinne also nur in dem Bundesland, wo ich wohne und studiere) zu arbeiten und mich auf meine Masterarbeit vorzubereiten.
Glücklicherweise habe ich einen Modul für germanistische Literaturwissenschaft mit der Note 2,0 absolviert. Am Anfang dachte ich, dass ich für dieses Fach nicht so gute Note (für mich 2,0 ist sehr gut..weil ich Germanistik nicht studiere) bekommen kann. Denn die germanistische Literaturwissenschaft ist nicht nur sprachlich, sondern auch wissenschaftlich sehr anspruchvoll. Das habe ich schon von anderen Deutschen gehört und diese Prüfung war für mich zweiter Versuch. Also, wenn ich diese Prüfung nicht bestanden hätte, müsste ich den Härteantrag stellen. Dann hätte ich mich gar nicht auf meine Masterarbeit konzentrieren können. Mein Sprachniveau, beruflich und wissenschaftlich betrachtet, ist zwar noch nicht so gut, aber ich strenge mich weiter an, damit ich im Bereich der Erziehungswissenschaft in Deutschland arbeiten kann. Spätestens im Februar, (aber ich versuche doch im Januar) fange ich an, mich zu meiner Masterarbeitsprüfung anzumelden und vor dem Sommer mein Masterstudium in Deutschland abzuschließen. Danach werde ich in Deutschland (ggf. auch in anderem Deutschsprachraum) eine Promotionsstelle zu finden. Wenn nein, naja, werde ich trotzdem einen Job in Deutschland finden. Das bin ich mir schon sicher....
Ich hoffe, dass ich mit Erfolg mein Masterstidum absolvieren kann und mich weiter entwickeln kann.

Wie ich am Anfang dieses Beitrages geschrieben habe, war ich als Dormetscherin tätig, um der Feldforschung von zwei japanischen Universitäten zu helfen. Dabei ist das folgende ans Licht gekommen, dass ich bei der Übersetzung immer ein Gespräch nicht gleichzeitig die wichtige Information vermitteln kann. Das heißt: ich konzentriere mich bis zum Ende eines Gespräch auf den Inhalt des Gespräches, wobei ich in meinem Kopf mittels meiner Notizen die wichtigen Informationen zusammenfasse. Danach teile ich den Zuhörern den Inhalt mit. Dazwischen kann ich deswegen zu den Zuhören die Information noch nicht sagen. Aber das ist etwa für die Zuhörer nicht gut, weil sie Deutsch nicht verstehen können und mit Geduld abwarten müssen, bis ich ihnen erkläre.
Also, meine Aufgabe ist, dass ich nicht nur auf den Sprecher, sondern auch auf den Zuhörer Achtung nehmen soll. Dafür muss ich ja mein Deutsch und Japanisch verbessern. Nachdem ich mein Master abgeschlossen habe, werde ich ja die staatliche Prüfung oder sowas ablegen. Das finde ich gar nicht schlecht, sogar wertvoll....

Nächstes Mal schreibe ich hier eine interessante Nachricht über die Geschichte Japans. Denn ich habe heute zufällg durch die Radiosendung gehört, dass Japan gemäß einem Abkommen die historischen Protkolle, welche zu Südkorea gehören sollte, "züruckgebegeben" hat. Aber die japanischen Medien verwenden das Wort "züruckgeben" überhaupt nicht. Sie berichten über diese Auskünfte mit dem Verb "weitergegeben". Darauf muss man ja aufpassen und von daher kann man die Absichten von beiden Ländern beobachten.

Diese Nachricht ist darunter zu sehen:
http://world.kbs.co.kr/german/news/news_today.htm

Also bis dann!
euere Hiromi





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen