Montag, 21. März 2011

Nach dem Erdbeben in Japan

Seit 11. März hören wir jeden Tag die Nachricht über das Erdbeben in Japan.
Da ich selbst kein direkte Erlebnis mit dieser Katastrophe habe, kann ich hier nichts beschreiben.

Aber wir Japaner in unser Stadt vor, Anfang April eine Spende für Japan zusammen zu machen.
Wir glauben jetzt nur, dass sich Japan wiederherstellen kann und vor allem die Leute in Tohoku wieder in Sicherheit sein können.

Wichtig ist, dass wir uns füreinander helfen können und selbst mit der guten und vernünftigen Auswahl der Informationen die Entscheidung treffen können.

Ich freue mich sehr, dass viele Länder Japan helfen wollen. Die Wiederherstellung in Japan geht daher nicht nur lediglich von Inland sondern von Ausländern aus. Das dürfen wir Japaner nicht vergessen und ich bedanke mich auch für die vielen Länder.

Ich finde aber als eine Japanerin in Deutschland sehr schade, dass es jetzt schon darum in der Nachricht geht, beispielsweise ob die Produkte aus Japan gefährlich oder nicht sind. Das bezieht sich bestimmt auf die Medienethik und über diese Nachricht habe ich sehr schockiert.
Meiner Ansicht nach haben die Medien die Aufgabe, um die Wahrheit zu vermitteln. Natürlich ist die Definition über die Wahrheit dabei infrage gestellt...

Ich weiss es nicht, was unter der "Wahrheit" Deutschland sowie Japan verstehen. ()Dafür muss ich mich interessieren. Wenn ich wieder Zeit finde, möchte ich in diesem Blog über das Thema "Wahrheit" schreiben.... :-)
Allerdings ist es mir wahr, dass es zwischen Deutschland und Japan bestimmt großen Abstand zur Vermittlung der Nachricht über die AKW gibt (wegen der Atompolitik).

Ich hoffe dennoch, dass das Problem unter der Wahrheit klar gemacht werden kann.
Aber zu allererst ist die Rettung der Leute, die auch in diesem Moment die Hilfe brauchen.

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